Sind Sie bei Elisabeth in Ungnade gefallen? Die Handelsrouten sind
nicht
lukrativ genug und die l�stigen Piraten lassen sich auch nicht abwimmeln? Die
Adventure-Teile w�rden Sie ja schaffen, aber wann und wo finden denn diese
Abenteuer �berhaupt statt? Wer sich diesen Fragen stellt, sollte nicht
weiterbl�ttern - denn hier kommt die Rettung auf hoher See! Wer
aus 5.000 Pfund und einer kleinen Pinasse in 30 Jahren ein Handelsimperium
aufbauen will, der mu� schon ein hohes Tempo an den Tag legen. Zu Beginn
sollte haupts�chlich mit g�nstigen Waren gehandelt werden, damit das Schiff
auch ausgelastet ist. Es lohnen sich z. B. Routen wie Tuche von London nach
Barcelona, Bier von Barcelona nach Algier, Seide oder Brandy von Algier nach
Edinburgh und danach eine Leerfahrt zur�ck nach London, von wo aus das Ganze
wiederholt wird. Die ersten verdienten Pfund werden nat�rlich sofort in ein
gr��eres Schiff investiert. Der Vorteil eines gro�en gegen�ber vieler kleiner
Schiffe ist, da� ein Konvoi oft von Piraten angegriffen wird, ein einzelnes
Schiff so gut wie nie. Sammelt sich so langsam das Verm�gen, meldet man sich
zuerst einmal in der Merchant Adventurer�s Guild an. Investiert wird immer in
alle Expeditionen, meist lohnt es sich. Auf diese Weise kann man bis zu 50.000
Pfund aus einem Schiff herausholen. Da das allerdings eher die Ausnahme als
die Regel sein wird, bietet sich eine andere, konstantere
Investitionsm�glichkeit an: die Manufaktur. Errichtet wird die erste
Manufaktur immer in der Stadt, in der man sich das Amt des Gesandten w�nscht,
da die Gr�ndung einer Manufaktur immer einen positiven Imageschub mit sich
bringt. Auch sollte die Lage den zu verarbeitenden Materialien angepa�t
werden. So errichtet man eine Brennerei am besten in einem Weingebiet (Le
Havre) und eine Weberei am besten in der N�he billiger Tuchlieferanten
(London, Edinburgh oder Antwerpen). Der letzte lohnenswerte Weg, an Geld zu
kommen, ist der, da� St�dten Kredite gegeben werden. Diese verzinsen das
Kapital mit 12% - einer nicht zu untersch�tzenden Summe. Zudem st�rkt man auf
diese Weise sein Vertrauen bei den B�rgern.
Die Kehrseite der Medaille
Wer nicht f�r immer H�ndler bleiben will, der mu� sich schon zum
Gesandten
ernennen lassen. Einmal zum Gesandten ernannt, wird der Erfolgsweg um einiges
steiniger. Botschafter wollen angemessen (teuer) empfangen, die Armen
gespeist, die Gesandtschaft renoviert und Feste gefeiert werden. F�r einen
Gesandten ist es immer gut, wenn man im Rathaus pro Quartal ca. ein Drittel
der anstehenden Investitionen durch Kredite decken kann. Auch sollte man �fter
seine Glaubensst�rke in der Kirche unter Beweis stellen. Empf�nge oder
spezielle Anl�sse m�ssen immer einen Tag vorher mit dem Adjutanten geplant
werden und nicht vergessen: das kleine Volk hat auch W�hlerstimmen! Doch da
das Geldverdienen in Elisabeth nicht allzuschwer ist, widmen wir uns nun den
insgesamt 15 Quests. Auf diese Weise kann man mehr Image gewinnen als durch
die gr��ten Spenden. An dieser Stelle geben wir Ihnen noch einmal den
wichtigsten Rat: speichern, speichern, speichern! Wenn Sie die Ratschl�ge
genauestens befolgen, dann sollte es kein Problem sein, bald an der Stelle von
Sir Cecil dem Privy Council vorzustehen. Viel Erfolg!
Einleitungsquest
Die Reihe der 15 Quests in Elisabeth wird direkt zu Beginn von einem
kleinen
eingeleitet. Fahren Sie mit Ihrer Pinasse einfach in irgendeinen Hafen
(Ausnahme: Barcelona & London) und besuchen Sie dort die Taverne. Man macht
Sie darauf aufmerksam, da� ein Gesandter der englischen Krone in einen Sturm
geraten ist und dringend nach Barcelona gebracht werden mu�, um den spanischen
K�nig auf die Kr�nungszeremonie von Elisabeth einzuladen. Nehmen Sie den
Auftrag an, so fahren Sie automatisch nach Barcelona. Dort bittet Sie der
Gesandte, zehn Tage zu warten, damit er die Antwort des K�nigs �berbringen
kann. Investieren Sie die 1.000 Pfund, die Sie f�r 10 Tage Ankern zahlen
m�ssen, denn nachdem Sie den Gesandten zur�ck nach London gebracht haben,
werden Sie in den Palast eingeladen. Dort erwartet Sie Elisabeth
h�chstpers�nlich. Diese bedankt sich bei Ihnen und entsch�digt Sie mit einem
Beutel voller Gold.
Der Transportauftrag
Nachdem Sie den Thronsaal verlassen haben, bittet der in London
ans�ssige
H�ndler um einen Besuch. Nehmen Sie die Einladung an und akzeptieren Sie den
Auftrag, Getreide nach Le Havre zu transportieren. In Le Havre angekommen,
besuchen Sie auch dort den �rtlichen H�ndler, der Ihnen anbietet, eine Probe
seines frischgebrauten Wunderwassers nach Barcelona zu liefern. Nehmen Sie den
Auftrag an, so segeln Sie automatisch nach Barcelona. Hier besuchen Sie die
Taverne, um Renata de la Campolonga die Depesche von Crubourgeois zu
�berreichen. Nachdem Sie sich von ihr zu einem Schluck haben einladen lassen,
verlassen Sie die Taverne und gehen zur�ck in die Kaj�te, in der Sie schon von
einem Boten des B�rgermeisters erwartet werden. Der Einladung des
B�rgermeisters gefolgt, begeben Sie sich in das Rathaus. Dort �bergibt man
Ihnen eine weitere Depesche, die nach Bayonne zu liefern ist. Handeln l��t
sich mit dem B�rgermeister leider nicht, aber er bietet schon von selbst die
stattliche Summe von 300 Pfund f�r diese Botenfahrt. In Bayonne angekommen,
besuchen Sie die spanische Gesandtschaft, in der Herr Vel�zquez schon auf Sie
wartet. Dieser m�chte nach Erhalt der Depesche sofort nach Barcelona gebracht
werden. Mit etwas Feingef�hl lassen sich f�r die Fahrt leicht 500 Pfund
lockermachen. W�hrend Sie Vel�zquez in Barcelona abliefern, unterbreitet er
Ihnen schon den n�chsten Auftrag: Er will sich und ein paar Freunde nach
Schottland kutschieren. Wichtig: Sie m�ssen alle Waren, die sich auf dem
Schiff befinden verkauft haben, bevor sie ablegen. Ansonsten ist nicht
gen�gend Platz f�r die Passagiere. Als geborener Stoiker lassen Sie sich auf
den Deal ein, halten aber zuerst R�cksprache mit Ihrem Adjutanten. Dieser
empfiehlt Ihnen, die Passagiere der englischen Krone auszuliefern. Diesen
Vorschlag nehmen Sie an und setzen Segel nach London. Dort betreten Sie den
Thronsaal und ernten Ihr Lob von Elisabeth.
Spionage in Schottland
Halten Sie sich am 15.12.1560 zuf�llig in London auf, so werden Sie in
den
dritten Quest geleitet. Sir Cecil ben�tigt jemanden, der schnell nach
Edinburgh f�hrt. Sie nehmen dankend an und begeben sich sofort dorthin. In der
Taverne sprechen Sie manierlich den Barkeeper an und fragen ihn nach McFarley.
Da dieser vor kurzer Zeit verhaftet wurde, m�ssen Sie sich zuerst an eine
andere Person wenden: Bianca Le Normand. Diese treffen Sie abends auf der
B�hne der Taverne. Doch leider kann auch Sie nicht weiterhelfen. Nach einem
kurzen Besuch Ihrer Kaj�te betreten Sie das Rathaus. Dort treffen Sie auf
einen Schreiber, welcher einen gewissen O'Shaugnessy in der Werft vermutet.
Doch auch dort finden Sie ihn nicht. Werfen Sie jetzt einen Blick in den
Kerker. Aber Achtung: vorher speichern, hier spielt der Zufall mit, welche der
Antworten funktioniert. Versuchen Sie, in die Zelle des Gefangenen zu kommen
und ihn freizukaufen. Dieser �berreicht Ihnen danach eine G�rtelschnalle, die
Sie Bianca Le Normand in der Taverne zusammen mit der Depesche von Sir Cecil
geben. Schnell noch die Best�tigung von Bianca einsacken und zur�ck nach
London, wo Sie schon von Elisabeth und Cecil im Thronsaal erwartet werden.
Nach einem kleinen Gespr�ch stimmten Sie zu, Sir Cecil nach Edinburgh zu
bringen. Dort gehen Sie zweimal in die Taverne, um danach Bianca und Cecil auf
Ihrem Schiff wiederzufinden. Jetzt liefern Sie noch Cecil in London bzw.
Bianca in Bayonne ab und haben damit den dritten Quest erfolgreich beendet.
Elisabeth hat Pocken
Irgendwann im Jahre 1563 sollten Sie sich in eine Taverne begeben
(Ausnahme:
London, Algier, Bayonne). Dort erfahren Sie, da� die K�nigin erkrankt ist und
dringend Hilfe ben�tigt. Zum Gl�ck gibt der Wirt gegen eine kleine Geb�hr von
50 Pfund, die Ihnen Ihre K�nigin schon wert sein sollte, Auskunft �ber zwei
�rzte. W�hlen Sie auf keinen Fall den Muselman, da dieser entweder versuchen
wird, die K�nigin zu vergiften oder schon vor der Vollendung verhaftet wird.
Fahren Sie also nach Bayonne, wo sich Monsieur Coupe-les-Oz aufhalten soll.
Dort angekommen, statten Sie dem Wirt einen Besuch ab, der Ihnen neben
vielerlei unwichtigen Sachen auch erz�hlt, da� der Arzt momentan in Lissabon
verweilt. Auch in Lissabon wird zuerst einmal der Wirt verh�rt. Dieser gibt
den Wohnort des Arztes preis, und sofort statten Sie ihm einen Besuch ab.
Nachdem Sie sein (katholisches) Gewissen mit einem Beutel Gold etwas beruhigt
haben, fahren Sie unverz�glich nach London. Eilen Sie in den Thronsaal und
�bergeben Sie Sir Cecil den Arzt. Nachdem Sie Ihr Lob kassiert haben, k�nnen
Sie sich wieder Ihren Gesch�ften widmen - Quest Nummer 4 ist geschafft und die
K�nigin gerettet.
Der Wechsel
Im Jahre 1566 sucht die K�nigin Sie in London auf, damit Sie einen
Wechsel f�r
sie erledigen. Sie werden gebeten, nach Barcelona zu fahren. Dort angekommen,
betreten Sie die Bank und l�sen den Wechsel aus. Der Bankier bittet Sie, einen
weiteren Transport zu erledigen. Auch diesen nehmen Sie an, entscheiden sich
allerdings, bevor Sie das Geld abliefern, noch auf einen Blick bei Elisabeth
vorbeizusehen und sie um ihre Meinung zu bitten. Diese nutzt den Geldregen
aus, um den Spaniern eins auszuwischen - Falschgeld. Die neue Fracht bringen
Sie nun endg�ltig nach La Coruna und ernten das Lob des Bischofs.
Captain Hawkins
Vom 01.09.1568 bis zum Ende des Jahres treffen Sie beim Verlassen der
H�fen
Cadiz, Lissabon, La Coruna und Bayonne auf das Schiff des Captain Hawkins. Er
wurde von spanischen Piraten �berfallen und schwimmt nun hilf- und nahrungslos
durch die Gew�sser. Sie versorgen ihn kurz mit Lebensmitteln und segeln sofort
danach Richtung London, um Elisabeth die Botschaft des Captains zu
�bermitteln. Diese wiederum schickt Sie zur�ck zum Captain, um an notwendige
Informationen zu kommen. Diese sollen Sie dann zusammen mit einer Botschaft zu
dem englischen Gesandten in Barcelona bringen. Der Gesandte ist aufgrund der
Vorf�lle um seine Frau besorgt, die Sie nach London bringen sollen. Auf dem
Weg zur K�nigin werden Sie von ein paar Kaperschiffen verfolgt, die Ihnen die
Frau des Gesandten und Ihr Hab und Gut entwenden wollen. Die einzige
M�glichkeit, dies zu verhindern, ist, die Piraten zu versenken. Das mehrt Ihr
Ansehen bei der Queen und schont den Geldhaushalt. Mit der Heimkehr nach
London ist auch dieses Abenteuer �berstanden.
Mercators Platte
Der n�chste Komplott er�ffnet sich Ihnen, wenn Sie im Jahre 1569 den
H�ndler
der Stadt Lissabon besuchen. Ahnungslos stehen Sie ihm gegen�ber, als er Ihnen
erz�hlt, da� Sir Cecil in der Stadt weilt und mit Ihnen sprechen m�chte.
Sobald Sie in der Villa Arborgrey (auf dem H�gel) eintreffen, informiert Cecil
Sie, da� in Barcelona eine Druckplatte auf Sie wartet, die f�r den Fortbestand
des K�nigshauses von entscheidender Bedeutung ist. Nehmen Sie den Auftrag an,
so reisen Sie nach Barcelona, wo Sie als englischer H�ndler direkt wieder
abgewiesen werden. Sir Cecil schl�gt vor, da� Sie Ihr Schiff in La Rochelle
umbauen lassen. Folgen Sie seinen Anweisungen und fahren Sie nach La Rochelle,
wo Sie Fancois in der Taverne finden. Nach einem Besuch in der Werft sind Sie
erst einmal 5.000 Pfund f�r den Umbau los, auf den Sie jetzt zehn Tage warten.
Bevor Sie die Stadt verlassen, werfen Sie noch einen Blick in die Taverne.
Fancois bittet Sie darum, ihn noch nach Algier zu fahren und ist bereit, daf�r
1.000 Pfund zu zahlen. Danach geht�s ab nach Barcelona, wo Sie in der Bar
Mauro finden, der die Statue und den wertvollen Inhalt auf Ihr Schiff l�dt.
Lassen Sie sich beim Verlassen des Hafens nicht von Ihrem kessen Adjutanten
dazu �berreden, die Platte in ein anderes Versteck zu bringen. In der Statue
gelangt sie sicher nach London und damit in die H�nde der K�nigin, die Ihnen
noch schnell ein paar Pfund zukommen l��t, bevor sie sich wieder ihren
Gesch�ften widmet. Dazu kann man nur sagen: Katastrophe erfolgreich abgewehrt!
Die Verschw�rung
Wichtig: Der folgende Quest ist erst ab Version 1.01 l�sbar! Sollten
Sie schon
mitten in dem Quest stecken und nicht mehr weiterkommen, nachdem Sie einen Tag
auf den Spion in Cadiz gewartet haben, so klicken Sie in Ihrer Kaj�te einfach
in die Ecke oben links. Dadurch k�nnen Sie den Quest beenden und haben die
M�glichkeit, den Hafen wieder zu verlassen.
Von Januar bis August des Jahres 1570 treffen Sie in allen englischen,
franz�sischen und niederl�ndischen H�fen auf einen Boten der K�nigin, die Sie
dringend sprechen m�chte. Sobald Sie im Thronsaal eintreffen, erz�hlt sie
Ihnen von einer geplanten und gegen sie gerichteten Verschw�rung. Fahren Sie
zuerst nach Cadiz, wo Sie in der �rtlichen Bar erfahren, da� der k�nigliche
Informant in den Kerker La Corunas wandern mu�te. Es ist allerdings kein
Problem, den W�chter des Kerkers zu bestechen; 3.000 Pfund reichen vollkommen
aus. Ist der Spion befreit, so reisen Sie zur�ck nach Cadiz, wo er noch einen
Tag ben�tigt, um an neue Informationen zu gelangen. In dieser Zeit r�sten Sie
Ihr Schiff, falls noch nicht geschehen, mit zahlreichen Matrosen und
entsprechender Ausr�stung aus. Den Tag darauf tretten Sie den Spion in der
Taverne (Anker). H�ren Sie sich seinen Report an und entschlie�en Sie sich,
die n�chste Brise auszunutzen, um Bailly nachzueilen. Wie zu erwarten,
schaffen Sie es gerade noch, seine Pinasse einzuholen. Stellen Sie ihn zum
Kampf und entern Sie sein Boot. Automatisch wird er als Geisel genommen und
die Fahrt nach London wird vorbereitet. Bevor Sie ablegen, macht er Ihnen
jedoch noch ein Angebot: Sie lassen ihn laufen und kassieren daf�r den
Lageplan zweier Schiffe der Silberflotte. Lassen Sie sich darauf ein und
setzen Sie Bailly in Algier aus. Dann kapern Sie die Schiffe und fahren mit
den Depeschen und dem Gewinn nach London, wo Sie f�r Ihre k�hnen Aktivit�ten
mit 5.000 Pfund entlohnt werden.
Die Eroberung von Briel
Um die niederl�ndischen Wassergeusen geht es im folgenden Quest, den
Sie im
Monat Februar des Jahres 1572 in allen St�dten au�er London annehmen k�nnen.
Sir William bittet Sie, nach London zu kommen. Er erkl�rt Ihnen die prek�re
Lage der Queen und befiehlt Ihnen, die Geusen aufs Meer zu begleiten. In Dover
angekommen, unterhalten Sie sich mit Captain de la Marck, welcher Ihnen
anbietet, den Wassergeusen beizutreten. Sie stimmen zu und setzen als
Reiseziel zuerst Frankreich und dann die Niederlande fest. Doch anstatt nach
Antwerpen zu fahren, bringt ein Sturm Sie in die N�he von Briel, wo Sie auch
versuchen, an Land zu gehen, um den Sturm vorbeiziehen zu lassen. Das
spanische Schiff, welches dies zu verhindern versucht, ist schnell versenkt.
Kaum sind Sie gelandet, �berbringt ein Bote des �rtlichen B�rgermeisters ein
Einladungsschreiben. Dieser teilt Ihnen mit, da� Elisabeth Sie dringend
sprechen will. Verlassen Sie Briel und die Geusen, um nach England zu segeln.
Im Thronsaal empfangen Sie Elisabeth und Sir Cecil. Beide haben sich einen
Plan ausgedacht, um die erwartete R�ckeroberung Briels zu unterbinden. Fahren
Sie also weiter nach Portsmouth, um weitere Schiffe einzusammeln, die sich
Ihrem Konvoi anschlie�en. Danach machen Sie noch einen kleinen Abstecher nach
Antwerpen, wo Sie im Rathaus Captain de la Marck wiedertreffen, der Ihnen noch
eine Galleone zur Verf�gung stellt. Vor Calais treffen Sie auf die spanische
Flotte, die allerdings etwas gr��er ausgefallen ist als erwartet. Durch Ihre
Politik der kleinen Stiche schaffen Sie es, zuerst vereinzelt die Nachz�gler
zu versenken, ohne da� der Hauptkonvoi davon etwas mitbekommt. Verfahren Sie
auf diese Weise, bis Ihnen nur noch das Gefecht als Alternative bleibt.
Nachdem von der Flotte nicht mehr viel �brig geblieben ist, erfahren Sie, da�
in der Hitze des Gefechts zwei Transporter fliehen konnten. Sie entschlie�en
sich zwar, Ihnen zu folgen, schaffen es allerdings nicht mehr, sie abzufangen.
Durch ein bi�chen �berlegung kommt Ihnen die Idee, einen Deichbaumeister nach
seiner Meinung zu fragen. Nach einem kurzen Gespr�ch sind Sie fest
entschlossen, ein Schleusentor zu sprengen, damit die spanische Armee fliehen
mu�. Gesagt, getan - Briel ist wieder von l�stigen spanischen Eroberern
befreit, und Sie stehen in der Gunst der Niederl�nder und nat�rlich auch in
der der Queen um einiges h�her.
Die Belagerung von La Rochelle
Sollten Sie in den Jahren 1572 und 1573 einer der St�dte London,
Antwerpen
oder Hamburg einen Besuch abstatten, werden Sie automatisch in die folgende
Geschichte verwickelt. Ein Bote bittet Sie, einen k�niglichen Informanten in
der Taverne in Le Havre zu treffen. Dieser vermummte Mann ist Lord Walsingham,
und er teilt Ihnen mit, da� Sie schleunigst eine Ladung Schwarzpulver von
London nach La Rochelle liefern m�ssen. Also geht es auf nach London, wo schon
ein Waffenh�ndler auf Sie wartet (hinter dem Privy Council). Ist das
Schwarzpulver geladen, legen Sie ab nach La Rochelle, wo Sie allerdings von
zwei spanischen Schiffen erwartet werden. Die kommende Schlacht ist nicht
einfach, aber zu schaffen. Sind die Schiffe entweder versenkt oder �bernommen,
so k�nnen Sie das Pulver in La Rochelle den Hugenotten �bergeben und zur�ck
nach London segeln, wo Sie neben einigen Pfund Belohnung von der K�nigin noch
ein bi�chen Honig um den Mund geschmiert bekommen.
Frobishers Expedition
Sir Martin Frobisher, der auf eigene Kosten eine Expidition gr�ndete,
wird in
England dringend gebraucht. Im Jahre 1576 erteilt Ihnen die K�nigin den
Auftrag, ihn zu finden. Ihr erster Anhaltspunkt ist die Stadt Edinburgh. Dort
angekommen, verweist Sie der Werftmeister auf einen Kartenschreiber, der am
Hafen wohnt. Nach einigen Erkl�rungsversuchen ist klar: Frobisher ist mit
einer falschen Karte losgesegelt. Nun gilt es, den Schuldigen zu finden -
seine ehemalige Aushilfe. Diese befindet sich - wie k�nnte es auch anders sein
- mittlerweile im Kerker, wo Sie sie f�r 500 Pfund freikaufen k�nnen.
Offerieren Sie ihm die Freilassung nach Beendigung der Arbeit, entscheiden
sich aber noch einmal um und nehmen den Falschkartenzeichner mit auf die Suche
nach der falschen Nordwestpassage. Nach einer kurzen Tour finden Sie Sir
Martin Frobisher - den Entdecker der Gr�nlandinseln - in einem Iglo. Leider
kann ihn nur Gewalt davon �berzeugen mitzukommen, aber so mu� es leider
geschehen, damit die K�nigin zufrieden ist.
Die Landung bei Smerwick
Im Jahre 1579 planen die Macht aus Rom und der spanische K�nig eine
Landung in
englischen Gefilden. Elisabeth hat davon Wind bekommen und setzt Sie darauf an
herauszufinden, was vor sich geht. Zuerst segeln Sie nach La Coruna, wo Sie
beim �rtlichen Barmann f�r 300 Pfund einige Informationen erwerben k�nnen.
Dieser arrangiert auch gleich ein Treffen mit "Jorge", einem Mann vom Lande,
der Ihnen mitteilt, da� die Invasionsflotte schon ausgelaufen ist. Ihr
lausiger Adjutant kann Sie nicht davon abhalten, auf direktem Wege nach London
zu segeln, um der K�nigin einen Report abzuliefern. Diese �bergibt Ihnen den
Befehl, nach Smerwick zu fahren und dem Spuk ein Ende zu bereiten. Als Sie in
die N�he der Bucht kommen, sehen Sie, da� die gegnerische Flotte gut doppelt
so gro� ist wie angenommen. Um an weitere Informationen zu gelangen, schicken
Sie eine Patrouille zum feindlichen Lager. Danach segeln Sie wieder nach
London zur�ck und begeben sich in den Thronsaal. Dort bietet man Ihnen an,
zusammen mit einem Admiral und seiner Flotte noch mal nach Smerwick zu segeln,
um den Invasoren eine Lektion zu erteilen. Dort angekommen, hat sich die
Situation allerdings schon wieder ge�ndert - die Invasoren sind gelandet und
haben sich in einer Burg verschanzt. Nun gilt es, einen Vertrauensbeweis zu
liefern - man glaubt Ihnen nicht mehr! Doch den Admiral k�nnen Sie �berzeugen,
da� Sie kein Verr�ter sind, indem Sie die Salamitaktik vorschlagen, derzufolge
die Operation gelingt. Wenn Sie sich danach nicht dem Massaker anschlie�en,
dann ist Ihnen der Dank von Elisabeth gewi�.
Die R�ckkehr der Golden Hind
Auf Francis Drake treffen Sie in den Monaten Juni und Juli des Jahres
1580,
wenn Sie aus einem der H�fen Cadiz, Lissabon, La Coruna oder Bayonne
auslaufen. Auf Ihrer Reise kommt Ihnen ein unidentifizierbares Schiff entgegen
- die Pelican. Francis Drake hat gerade seine Weltumsegelung hinter sich
gebracht und dabei etliche spanische Siedlungen in Westamerika zerst�rt. Jetzt
setzt ihm ein Sturm vor der spanischen K�ste derart zu, da� er auf Hilfe
angewiesen ist. Nehmen Sie sein Schiff ins Schlepptau und fahren Sie nach La
Coruna. Verkaufen Sie den Inhalt Ihres Schiffes und gehen Sie in die Werft -
danach wieder zur�ck aufs Schiff, wo Drake schon auf Sie wartet. Sobald Sie
Drakes Schiff erreicht haben, bietet er Ihnen an, ihn noch nach La Rochelle zu
begleiten. Lassen Sie die Gesch�fte ruhen und leisten Sie seiner Aufforderung
Folge, denn er bietet Ihnen kurz darauf noch einen weiteren Auftrag an:
Liefern Sie einige "Baumaterialien" zu einem Diamantschleifer nach Antwerpen
und bringen Sie das fertige Produkt schnellstm�glich nach Le Havre. Im Hafen
von Antwerpen angekommen, erkundigen Sie sich in der Taverne nach dem Wohnort
des Diamantschleifers und statten ihm danach einen Besuch ab. Sechs Tage
m�ssen Sie auf das Werk warten, dann geht�s mit der Krone auf nach Le Havre.
In der Taverne �bergeben Sie die Krone an Drake, welcher Ihnen anbietet, mit
ihm nach London zu reisen. Nehmen Sie das Angebot an und segeln Sie nach
London. Im Thronsaal treffen Sie auf Elisabeth. Diese l�dt Sie ein, dem
Ritterschlag des Sir Francis Drake beizuwohnen. Des weiteren erhalten Sie
2.500 Pfund Belohnung f�r Ihre Heldentaten und eine weitere Einladung von Sir
Francis Drake, ihn in seinem Haus zu besuchen.
Die Throckmorton-Verschw�rung
Von Januar bis Juli 1583 treffen Sie in London auf Lord Walsingham.
Dieser
berichtet Ihnen von einem m�glichen Komplott, welches spanisch-papistischen
Ursprungs sei. Mehr Informationen k�nne ein Franzose namens Henry Fagot
besorgen, dieser ist allerdings seit kurzer Zeit verschwunden. Auf Ihrer Suche
nach Henry steuern Sie zuerst den Hafen von Bayonne an. Im dortigen Kerker
sto�en Sie auf Louis Pellation und - kann denn das sein - auf unseren alten
Freund Jean Gr�nbursche. Nehmen Sie Louis mit auf Ihre Reise nach La Coruna,
wo seines Erachtens Henry einsitzen mu�. Dort sto�en Sie tats�chlich auf
Monsieur Fagot, welcher nach seiner Befreiung auf einen in Bayonne ans�ssigen
Zahnarzt verweist. In Bayonne angekommen, wird dieser auch gleich �berw�ltigt
und samt seines Spiegelkastens nach London verschifft. Dort liefern Sie ihn im
Thronsaal ab und beenden damit den vorletzten Quest.
Der Bawington-Komplott
Den letzten Quest k�nnen Sie nur erreichen, wenn Sie im Verlauf des
Spiels ein
sehr positives Image bei den Spaniern erhalten haben. Andernfalls werden Sie
beim Verlassen der spanischen Ortschaften nicht angesprochen und haben somit
keine M�glichkeit, in den Quest einzusteigen. Falls Ihr Image bei den Spaniern
allerdings nicht im argen liegt, dann kommt ein Bote an Ihr Schiff, der Sie
zum �rtlichen B�rgermeister bestellt. Dieser wiederum beauftragt Sie, nach Le
Havre zu fahren, um dort in einer Manufaktur einen Herrn Morgan zu treffen.
Dieser �bergibt Ihnen eine Kassette, welche Sie auf der R�ckfahrt durchsuchen:
Siehe da, es sind 10.000 Golddublonen zuviel drin! In Bayonne treffen Sie auf
einen Mr. Bawington, welchem Sie die Kassette �bergeben und ihn danach mit
nach London schleppen. Auf hoher See entscheiden Sie sich, ihn noch zu
durchsuchen, und dabei finden Sie einen Brief an Maria Stuart - Elisabeth soll
gest�rzt werden. In London �bergeben Sie Elisabeth Mr. Bawington und die
10.000 Golddublonen und haben dadurch zwar den Quest perfekt gel�st, aber
gleichzeitig bricht der Krieg gegen Spanien aus...Viel Spa� an der Seite der
Queen!
Andr� Geller
Bug Report
Leider, leider ist das Spiel in seiner Verkaufs-Version von Bugs
�bers�t - die
Version 1.00 ist sogar �berhaupt nicht l�sbar. Einer der gravierendsten Fehler
ist der, da� in dem Quest "Die Verschw�rung" an einer Stelle ein Charakter
nicht erscheint, der zum L�sen des Quests unverzichtbar ist. Des weiteren
l�uft das Spiel unter Windows 95 nicht ganz stabil - bei den Kampfszenen kann
es zu Abst�rzen kommen. Da hilft nur der totale DOS-Modus und jede Menge
Smartdrive, damit die Ladezeiten den Spielspa� nicht verderben. Auch beim
Abspeichern ist Vorsicht geboten: Mehr als vier Seiten sind nicht erlaubt,
andernfalls st�rzt das Programm ab - nat�rlich ohne zu speichern.
Wenn's falsch l�uft...
Sollten Sie einmal in einem Dialog etwas Falsches angeklickt haben, ist
gerade
eines Ihrer Schiffe auf den Meeresgrund gesunken oder haben Sie irrt�mlich die
falsche Ware zu einem �berh�hten Preis eingekauft? Da hilft nur eins: die ALT-
X Tastenkombination! Durch einen beherzten Druck auf diese Tasten landen Sie
wieder im Lade-Screen von Elisabeth. Das Gute daran ist: Elisabeth verf�gt ja
�ber einen Autosaver, so da� Sie immer wieder in der gleichen Stadt (nicht an
der gleichen Stelle) anfangen, in der Ihnen Ihr Mi�geschick passiert ist.
Der Pirat im Manne
Die Piratenkarriere in Elisabeth lohnt nur, wenn Sie sich eine gut
ausgestattete Fregatte leisten k�nnen und das Spiel noch jung ist. Am besten
nehmen Sie die Pausen zwischen den Quests, um dieses Hobby auszu�ben. Als
Pirat k�nnen Sie n�mlich schneller ein Vielfaches einnehmen - und Geld kann
man ja bekanntlich nie zuviel haben. Des weiteren sch�tzt es die K�nigin sehr,
da� Sie die feindlichen - besonders die spanischen - Flotten dezimieren. F�r
den Fall, da� Ihnen die K�nigin den Kaperbrief ausstellt - so um das Jahr 1575
- haben Sie nat�rlich nichts anderes zu tun, als Ihrer Bitte Folge zu leisten.
Die Ausnahme bildet das Eintreten eines Quests. Wenn Sie allerdings das erste
Mal 100.000 Pfund auf Ihrem Konto haben, dann lohnt der Handel mit vielen
Schiffen eher als der stetige Kampf auf hoher See.
Der Privy Council
Sobald Sie in den Privy Council aufgenommen wurden, k�nnen Sie sich
"gratis"
20.000 Pfund aus der Kasse nehmen. Das geht wie folgt: Schicken Sie alle Ihre
Schiffe in die Werft und entlassen Sie alle Matrosen. Dann betreten Sie den
Privy Council, und siehe da, der Botschafter �berl��t Ihnen die stattliche
Summe von 20.000 Pfund weil er denkt, da� alle Ihre Schiffe untergegangen
w�ren...